Paläontologie

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Eine Eidechse in Bernstein: Wie ist das möglich?

Im burmesischen Bernstein wurden eine kopflose Libelle sowie Gliedmaßen und ein Schwanz einer Eidechse entdeckt – ein Moment prähistorischer Jagd, der in Harz eingeschlossen wurde. Laut dem Paläontologen George Poinar zeigt der Fund, dass eine Eidechse vermutlich gerade eine Libelle gefressen hatte, bevor beide im Harz gefangen wurden. Diese Entdeckung verdeutlicht, dass sich das Räuber-Beute-Verhalten über Millionen Jahre hinweg kaum verändert hat und Einblicke in alte Ökosysteme bietet.

Eine neue komplexe Tierart aus dem Kambrium wurde entdeckt.

Der fossile Meereswurm Capinatator praetermissus, entdeckt in 541 Millionen Jahre alten Gesteinsschichten in British Columbia, zeigt eine ungewöhnliche Morphologie mit etwa 50 Kopfstacheln. Trotz einiger äußerlicher Ähnlichkeiten weist er deutliche Unterschiede zu heutigen Kieferborstenwürmern auf, wie das Fehlen von Flossen, Augen und Zähnen. Die außergewöhnlich gute Erhaltung des Fossils sowie der plötzliche Artenreichtum des Kambriums führen zu Diskussionen über die Interpretation seiner Herkunft und seines Alters.

Pflanzenfossilien enthalten noch immer ursprüngliche Moleküle.

Eine Studie hat gezeigt, dass versteinerte Pflanzen ursprüngliche Moleküle enthalten, die im Laufe von vermutlich Millionen von Jahren der Evolution erhalten geblieben sind. Warum haben sich diese Pflanzen nicht weiterentwickelt?

Das verheerendste Massenaussterben aller Zeiten

Die Wissenschaft diskutiert verschiedene Ursachen für das permische Massenaussterben vor etwa 252 Millionen Jahren, darunter massive vulkanische Aktivitäten und der Ausstoß großer Mengen von Treibhausgasen. Kritiker dieser weltlichen Erklärungen verweisen jedoch darauf, dass die Fossilien vielmehr auf ein plötzliches, katastrophales Ereignis hindeuten, das sie mit dem biblischen Sintflutbericht in Verbindung bringen. Aus dieser Perspektive werden sogenannte Massenaussterben als Folgen eines einzigen globalen Ereignisses interpretiert, das große Mengen an Sedimenten und Fossilien hinterließ.

Haben moderne Vögel zusammen mit Dinosauriern gelebt?

Die Evolutionskritik von Dr. Carl Werner behauptet, dass in Dinosaurier-Schichten zahlreiche Überreste moderner Vögel gefunden wurden, was der gängigen evolutionären Darstellung widerspreche. Museen weltweit sollen diese Funde verschweigen und stattdessen Expositionen zeigen, die eine allmähliche Entwicklung von Dinosauriern zu Vögeln suggerieren. Werners internationale Recherchen führen ihn zu dem Schluss, dass solche Auslassungen die Realität verzerren und dass die Daten eher für die gleichzeitige Existenz moderner Vögel und Dinosaurier sprechen.

500 Millionen Jahre, und die fossilen Überreste von Meereswürmern sind immer noch weich?

Fossilfunde, die auf Hunderte Millionen Jahre datiert werden, enthalten erstaunlicherweise noch weiche, nicht mineralisierte organische Strukturen, wie etwa die flexiblen Chitintuben der Meereswürmer Sabellidites cambriensis. Eine Forschergruppe unter der Leitung von Prof. Małgorzata Moczydłowska stellte fest, dass diese Überreste trotz ihres angeblich extrem hohen Alters ihre ursprüngliche organische Zusammensetzung und feine Struktur bewahrt haben. Diese außergewöhnliche Erhaltung stellt die gängigen Annahmen über das hohe Alter der Erdschichten infrage.

Algen aus der Zeit der Dinosaurier gedeihen auch heute noch

Der großwüchsige Grünalgenart Lychnothamnus barbatus, die bisher hauptsächlich aus Süßwasserseen Europas und Asiens bekannt war, wurde kürzlich erstmals auch in Nordamerika entdeckt. Trotz fossiler Funde aus der Kreidezeit zeigt diese Art keine erkennbaren evolutionären Veränderungen über etwa 65 Millionen Jahre. Dies wirft Fragen über ihre Entwicklungsgeschichte auf und führt zu unterschiedlichen Interpretationen unter Forschern.

Was sagen weiche Gewebe in Fossilien tatsächlich aus?

Die zunehmenden Funde von vermeintlich ursprünglichen Weichgeweben in Fossilien stellen die Annahme infrage, dass diese Überreste Millionen Jahre alt sein sollen. Laboruntersuchungen zu Zerfallsraten von Kollagen und DNA zeigen, dass solche Biomoleküle selbst unter idealen Bedingungen höchstens einige hunderttausend Jahre überdauern können. Daher deuten die erhaltenen Proteine und Gewebestrukturen in vielen Fossilien eher auf ein deutlich jüngeres Alter hin, als es das traditionelle evolutionäre Zeitmodell annimmt.

Wie sind die versteinerten Regenwälder in der Arktis entstanden?

Die Entdeckung fossiler Wälder auf Spitzbergen hat weltweit großes wissenschaftliches Interesse geweckt, da diese uralten Bäume offenbar einst in tropischem Klima wuchsen, obwohl sie heute im arktischen Gebiet liegen. Forscher identifizierten die Fossilien als riesige, inzwischen ausgestorbene Lycopsiden, deren vertikale Stämme in Sedimentgesteinen erhalten blieben und nach gängiger geologischer Interpretation aus dem Devon stammen sollen. Gleichzeitig wird diskutiert, ob schnelle sedimentäre Ablagerungen – ähnlich modernen katastrophischen Beispielen – statt langsamer geologischer Prozesse für ihre außergewöhnliche Erhaltung verantwortlich sein könnten.

Warum werden so viele gut erhaltene versteinerte Blätter gefunden?

Außergewöhnlich gut erhaltene fossile Blätter wie die aus Mazon Creek bei Chicago zeigen, dass ihre Entstehung auf außergewöhnliche Bedingungen zurückgeht. Anstatt langsam zu verrotten, wurden Millionen frischer Blätter durch eine gewaltige Flut abgerissen, im Wasser durchtränkt und rasch unter Sedimenten eingeschlossen. Der osmotische Effekt ließ sie vor ihrer Einbettung sogar fester und schöner erscheinen als zu Lebzeiten. Solche weltweit gefundenen Fossilien deuten auf ein plötzliches, katastrophales Ereignis hin – den biblischen Sintflut.

Tiktaalik: Vierfüßler aus Polen stellen die Evolutionstheorie in Frage

Die in Polen entdeckten fossilen Fußspuren stellen die bisherige Evolutionserzählung über den Übergang von Fischen zu Landtieren auf den Kopf. Diese Spuren, die 18 Millionen Jahre älter sind als das angebliche „Übergangsfossil“ Tiktaalik, zeigen, dass vierfüßige Tiere bereits existierten, bevor dieser Fisch lebte. Damit zerfällt das klassische Evolutionsschema, das Tiktaalik als Bindeglied zwischen Wasser- und Landlebewesen darstellte. Für Schöpfungsforscher bestätigt der Fund vielmehr, dass die fossilen Schichten das Ergebnis einer schnellen, katastrophalen Ablagerung sind und nicht einer allmählichen Evolution über Millionen von Jahren.

Neue Fossilien zeigen, dass sich die Pflanzen nicht verändert haben.

In der kolumbianischen „Cerrejón-Formation“ wurden hervorragend erhaltene Fossilien tropischer Pflanzen und Tiere entdeckt, die ihren heutigen Formen erstaunlich ähnlich sind. Trotz angeblich 58 Millionen Jahren Unterschied zeigen diese Funde kaum Anzeichen evolutionärer Veränderung. Selbst bei nachweislich veränderten klimatischen Bedingungen blieben Familien wie Hülsenfrüchtler, Palmen oder Avocados ökologisch dominierend. Die nahezu unveränderte Vielfalt deutet eher auf eine junge Schöpfung hin als auf einen langen evolutionären Entwicklungsprozess.

Die Federn an den Füßen des Archaeopteryx regen die Debatte unter Evolutionisten über flugunfähige Vögel an.

Der Archaeopteryx war eindeutig eine voll befiederte Vogelart mit Flugfedern an Flügeln, Schwanz, Körper, Hals und sogar Beinen. Die hervorragend erhaltenen Fossilien zeigen, dass seine Federn aerodynamisch funktional waren und ihm vermutlich das aktive Fliegen ermöglichten. Trotz evolutionistischer Deutungen als „Übergangsform“ belegen weder Anatomie noch Fossilien eine stufenweise Entwicklung von Reptilien zu Vögeln. Vielmehr weisen die komplexe Federstruktur und die Flugfähigkeit auf ein durchdachtes, von Anfang an vollständiges Design hin.

Sind Fossilien das Ergebnis der Sintflut?

Fossilien werden oft als Hauptbeweis für die Evolution betrachtet, doch ihre Entstehung erfordert schnelle und katastrophale Bedingungen, die heute kaum vorkommen. Viele Fossilien, darunter perfekt erhaltene Fische, zeigen, dass ihre Bildung nur durch plötzliche Verschüttung möglich war, bevor Zersetzung einsetzte. Die weltweiten Fossilienlagerstätten, in denen Meerestiere zusammen mit Landtieren vorkommen, deuten auf ein globales Ereignis hin. Aus biblischer Sicht erklärt die Sintflut zur Zeit Noahs diese massenhaften Fossilienfunde weit besser als die Theorie langsamer, gleichmäßiger Prozesse.

Fünf Massenaussterben oder eine Katastrophe?

Viele Wissenschaftler glauben, dass Fossilien auf mehrere Massenaussterben über Millionen Jahre hinweisen. Der Artikel erklärt jedoch, dass all diese Schichten und Fossilien das Ergebnis einer einzigen globalen Katastrophe – der biblischen Sintflut – sind. Die fünf „Aussterbeereignisse“ werden als Folgen wiederholter Flutwellen und geologischer Umwälzungen während des einjährigen Gerichts Gottes verstanden. Geologische Befunde bestätigen somit nicht die Evolution, sondern die biblische Geschichte des globalen Gerichts und der göttlichen Bewahrung Noahs.

Das Silurische Wunder

Ein Team chinesischer Paläontologen unter der Leitung von Brian Chu entdeckte in der Kuanti-Formation den Kiefer einer fossilen Fischart namens Megamastax amblyodus – des größten Wirbeltier-Raubtiers seiner Zeit, das vor etwa 423 Millionen Jahren im späten Silur lebte. Der bis zu 17 cm lange Kiefer deutet auf ein etwa einen Meter langes Tier hin. Seine Kombination aus scharfen und stumpfen Zähnen zeigt, dass der Fisch sowohl Beute packen als auch gepanzerte Tiere zerdrücken konnte. Dieser Fund stellt die bisherigen Vorstellungen über die Entwicklung der Fische und das Klima des Silur-Zeitalters infrage. Bisher nahm man an, dass aufgrund des geringen Sauerstoffgehalts damals keine großen Fische existieren konnten. Megamastax beweist jedoch das Gegenteil – im Silur gab es offenbar genügend Sauerstoff, um große Raubfische hervorzubringen, was eine Neubewertung früherer evolutionärer und klimatischer Modelle erforderlich macht.

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