Geschichte

Ein Bericht aus dem Jahr 2013 behauptete, gezähmte Kamele seien erst ab der Zeit König Davids im südlichen Levante vorhanden gewesen und widerlege damit die Genesis. Doch sowohl biblische als auch archäologische und historische Quellen zeigen, dass domestizierte Kamele bereits im 3. und 2. Jahrtausend v. Chr. in Arabien und Ägypten existierten – also lange vor Abraham. Das Fehlen von Kamelfunden in Kanaan erklärt sich durch ihre Seltenheit und den Umstand, dass wohlhabende Fürsten sie als exotische Tiere hielten. Wie so oft zeigt sich, dass vermeintliche Widersprüche zur Bibel auf unvollständigen Funden oder Fehlinterpretationen beruhen, während spätere Entdeckungen die biblische Darstellung bestätigen.

Mehr erfahren

Archäologische Entdeckungen haben wiederholt die historische Zuverlässigkeit der Bibel bestätigt, selbst dort, wo Skeptiker sie infrage stellten. Funde wie die Inschrift über Pontius Pilatus, der Tunnel des Königs Hiskia oder die Erwähnung des „Hauses Davids“ stützen zentrale biblische Personen und Ereignisse. Auch wenn manche Belege – etwa zum Auszug aus Ägypten – noch unklar sind, deuten viele Hinweise auf eine Übereinstimmung zwischen archäologischen Schichten und biblischen Berichten. Die angeblich „mythische“ Sicht auf Figuren wie Jesus Christus verliert damit an Glaubwürdigkeit, während Archäologie und Geschichte die biblische Überlieferung zunehmend untermauern.

Mehr erfahren

Der Archäologe David Down schildert Funde und Feldarbeit im Nahen Osten – darunter der zufällige Zugang zu einer unberührten 2300 Jahre alten Grabkammer – und setzt sie in Beziehung zur biblischen Überlieferung. Er kritisiert die gängige ägyptische Chronologie (sowie den Umgang mit C14-Datierungen) und plädiert für eine gekürzte, mit der Bibel harmonierende Zeitlinie. Anhand von Beispielen wie den Hethitern, dem Auszug aus Ägypten und der Regierungszeit Salomos argumentiert er, dass viele archäologische Befunde unter einer revidierten Datierung schlüssiger werden. Down verbindet seine Feldforschung, Reisen und Publikationen (u. a. als Herausgeber von Archaeological Diggings) zu einer Verteidigung der historischen Zuverlässigkeit der Bibel.

Mehr erfahren

Dr. Clifford Wilson, ein erfahrener Archäologe, berichtet in einem Interview über zahlreiche Funde, die die historische Zuverlässigkeit der Bibel bestätigen. Er beschreibt Ausgrabungen in Tel Gezer, die exakt mit der biblischen Erzählung aus 1. Könige 9:16 übereinstimmen, und betont, dass viele führende Archäologen zu ähnlichen Schlussfolgerungen kamen. Wilson verweist auch auf Keilschrifttafeln aus Ebla, die den mosaischen Ursprung des Buches Genesis stützen, und auf Funde, die das Konzept des Monotheismus in frühen Zivilisationen bestätigen. Zudem schildert er Fossilien- und Dinosaurierspurenfunde, die nicht in die evolutionistische Zeitskala passen, und kommt zu dem Fazit, dass archäologische Beweise die biblische Darstellung der Menschheitsgeschichte stützen.

Mehr erfahren

Das Volk der Māori – die Ureinwohner Neuseelands, das sie in ihrer Sprache Aotearoa („Land der langen weißen Wolke“) nennen – bewahrte alte mündliche Überlieferungen, die den Glauben an einen einzigen Schöpfer widerspiegeln, ähnlich dem biblischen Gott. Trotz kulturellem Druck und Verlusten nach der Ankunft der Europäer überlieferten die Māori über Generationen das geheime Wissen über die höchste Gottheit Io, die als der Ewige, der Erste, der Vater allen Seins und die Quelle der Weisheit verehrt wurde. Der Ethnograph Elsdon Best zeichnete Anfang des 20. Jahrhunderts diese Überlieferungen auf und war beeindruckt von der Genauigkeit der mündlichen Tradition und der Bewahrung eines alten monotheistischen Wissens. Die Geschichte der Māori zeigt, dass selbst isolierte Völker die Vorstellung von einem einzigen Gott und von Ereignissen bewahren konnten, die Parallelen zu biblischen Geschichten wie der Schöpfung, der Sintflut und dem Ursprung der Menschheit aufweisen.

Mehr erfahren