Der Artikel erläutert, wie Pflanzen nach der Sintflut überlebten und sich weltweit ausbreiteten – durch Samenruhe, vegetative Vermehrung sowie Fernverbreitung via Wind, Wasser, Vögel, Fische und Treibgut. Anhand von Beispielen (z. B. kokostaugliche Schwimmsamen, jahrhundertelang keimfähige Dattelsamen „Methuselah“, artenreiche Drift über Ozeane) wird die enorme Widerstandsfähigkeit und Anpassungsfähigkeit von Samen und Früchten gezeigt. Umweltstress wie Salzgehalt, Überflutung, Kälte oder Feuer kann Keimung sogar auslösen und beschleunigt die pflanzliche Sukzession; Beobachtungen nach Katastrophen (u. a. Mount St. Helens) belegen eine rasche Wiederbegrünung. Im biblischen Rahmen werden zudem mögliche Erhaltungswege auf der Arche (Saatgut, Setzlinge) und das frühe Wiederaufkeimen (Ölblatt des Taubenflugs) diskutiert.
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