Der Artikel argumentiert, dass das „ferne Sternenlicht“-Problem kein zwingender Beweis gegen eine junge Schöpfung ist, weil es auf fragwürdigen Annahmen wie strikt konstanter Lichtgeschwindigkeit, harter Zeit und einer rein naturalistischen Deutung beruht. Er skizziert alternative, mit Relativität verträgliche Erklärungen (z. B. gravitative Zeitdilatation und unterschiedliche Synchronisationskonventionen), durch die Licht entfernter Galaxien innerhalb biblischer Zeitrahmen die Erde erreichen könnte. Zugleich habe das Urknallmodell ein eigenes Lichtlaufzeit-Dilemma (Horizontproblem), sodass der Einwand gegen die Bibel inkonsequent sei. Als ergänzende Indizien für kosmische Jugend nennt der Text u. a. die Wickelproblematik von Spiralgalaxien, kurzlebige blaue Sterne, zerfallende Kometen und abklingende Magnetfelder und verweist letztlich auf die biblische Augenzeugenüberlieferung.
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