Der große Sprung in der Evolution der Vögel?
In einer aktuellen Pressemitteilung der National Science Foundation (NSF) wurde behauptet, dass der „Urknall” der Vogelentwicklung beschrieben worden sei, wodurch die Geschichte und Herkunft von Vögeln, Federn, Flug und Gesang zurückverfolgt werden könne. Aber erzählen Genome wirklich „die Geschichte“, wie es in der Pressemitteilung des NWF behauptet wird?
Die Daten können im Rahmen des evolutionären Paradigmas interpretiert werden, das einen gemeinsamen Ursprung vorsieht, doch viele Geschichten erscheinen sehr unwahrscheinlich. Wenn die ursprünglichen Annahmen falsch sind, sind wahrscheinlich auch die Schlussfolgerungen falsch.
Dieselben Daten lassen sich leicht im Rahmen einer biblischen Weltanschauung interpretieren, die auf einen Schöpfer hinweist, der sich auf erstaunliche Weise um die Vögel kümmert.
Einleitung
Kürzlich hat ein Konsortium von 200 Wissenschaftlern aus 80 Einrichtungen in 20 Ländern Genomstudien durchgeführt, um Antworten auf Fragen zum Stammbaum der Vögel zu finden. Ihre Arbeit basiert auf der Untersuchung der verfügbaren Genome von 48 Vogelarten, die 32 der derzeit 35 Ordnungen abdecken.2
Die gewonnenen Genomdaten von so vielen verschiedenen Arten sind wirklich beeindruckend. Sie ermöglichen Vergleiche, die uns helfen können, mehr über Vögel und andere Tiere zu erfahren.
Wer erzählt die Geschichte?
Aus dem Inhalt der Artikel geht hervor, dass sie auf Annahmen beruhen. Die Wissenschaftler gehen davon aus, dass alles Leben auf der Erde einen gemeinsamen Ursprung hat. Basierend auf dieser Annahme nutzen sie ihre Forschungsdaten, um Geschichten darüber zu erzählen, wie Vögel entstanden sind und sich entwickelt haben. Was wäre, wenn sie nicht alle einen gemeinsamen Ursprung hätten? Dann würden viele Geschichten einfach nicht der Wahrheit entsprechen.
Die Bibel sagt uns eindeutig, dass Gott die Vögel und andere Tiere nach ihrer Art geschaffen hat. Mit anderen Worten: Nicht alle Vögel haben einen gemeinsamen Ursprung. Eine vorläufige Untersuchung der Vögel aus biblischer Sicht lässt vermuten, dass Vögel gängiger Arten manchmal mehr als einer Ordnung angehören können, jedoch nicht immer.
Die meisten Vögel, deren Genome in diesen Studien verglichen wurden, sind also tatsächlich nicht miteinander verwandt.
Was sagt uns dieser Vergleich?
Vergleiche können sowohl Ähnlichkeiten als auch Unterschiede zwischen Genomen aufzeigen. Im evolutionären Paradigma gilt: Je mehr Ähnlichkeiten, desto enger sind zwei Arten miteinander verwandt. Es kann Fälle geben, in denen diese Schlussfolgerung richtig ist (z. B. wenn beide Vögel Wachteln sind), aber es ist wichtig zu verstehen, dass dies nicht automatisch funktioniert.
Vergleiche zeigen, dass Falken genetisch eher Parakiten und Singvögeln ähneln als Habichten, Adlern oder Eulen. In der Vergangenheit wurden Raubvögel oft als enger miteinander verwandt angesehen. Tatsächlich gehören mit Ausnahme von Habichten und Adlern, die zur Familie der Falken gehören, alle anderen Vögel wahrscheinlich zu verschiedenen Gattungen. Tatsächlich gehören mit Ausnahme von Falken und Adlern, die zur Familie der Falkenartigen gehören, alle anderen Vögel wahrscheinlich zu verschiedenen Gattungen.
In den letzten Jahrzehnten war es für Evolutionisten überraschend, wie unterschiedlich der Stammbaum der Vögel ist, je nachdem, welche Merkmale verglichen werden. Vergleiche auf der Grundlage von Genomdaten ergeben manchmal „Stammbäume”, die denen ähneln, die auf physischen Merkmalen basieren, aber in anderen Fällen zeigen sie völlig unterschiedliche Ergebnisse. Selbst beim Vergleich physischer Merkmale können die „Stammbäume” widersprüchlich sein, je nachdem, welche Merkmale verwendet werden.
Für Kreationisten ist dies kein wirkliches Rätsel, da ein universeller gemeinsamer Ursprung nicht angenommen wird.
Der gemeinsame Ursprung wird trotz der Daten angenommen.
Evolutionisten glauben, dass Vögel von Reptilien abstammen. Tatsächlich ist es in den letzten zehn Jahren populär geworden, Vögel auf der Grundlage evolutionärer Annahmen als eine Klasse von Reptilien zu betrachten.Allerdings weisen Vögel im Vergleich zu existierenden Reptilien besondere Merkmale auf, darunter Flügel und Federn, die Fähigkeit zu fliegen, ein stabiles und leichtes Skelett, einen hohen Stoffwechsel, eine interne regulierbare Körpertemperatur (Endothermie) sowie einzigartige Atmungs- und Ausscheidungssysteme.
Der Glaube, dass diese Klassen miteinander verwandt sind, basiert nicht auf der Beobachtung von Übergängen oder sogar auf den Ergebnissen von Fossilienuntersuchungen, die einen eindeutigen Übergang belegen, sondern ausschließlich auf der Evolutionsphilosophie.
Eine Studie im Zusammenhang mit Vogelgenomen zeigt ebenfalls wichtige Unterschiede auf molekularer Ebene. Es gab 274 proteinkodierende Gene, die bei Menschen und Eidechsen vorhanden waren, aber in Vogelgenomen fehlten. Die meisten dieser Gene kommen auch bei Fischen, Fröschen und Krokodilen vor. Sie sind in der Regel gruppiert (auf den Chromosomen 19 und X beim Menschen und auf Chromosom 2 bei Eidechsen) und mit kritischen Funktionen in verschiedenen Organen und Systemen von Säugetieren verbunden. Der Verlust einiger dieser Gene ist mit dem Tod von Nagetieren und schweren genetischen Störungen beim Menschen verbunden.
Wie können Evolutionisten also davon ausgehen, dass wichtige proteinkodierende Gene im Laufe der Evolution der Vögel einfach verschwinden könnten? Natürlich verfügen Vögel über Gene, die alle wichtigen Funktionen erfüllen.
Evolutionisten vermuten, dass ein Übergang stattgefunden hat, sodass neue Gene wichtige Funktionen übernommen haben und die alten Gene somit verloren gegangen sind. Wie könnte dies durch zufällige Mutation und natürliche Selektion geschehen sein? Dies mag in der Vorstellung eines Menschen mit ausgeprägter Fantasie möglich sein, aber es gibt keine wissenschaftliche Grundlage für die Annahme, dass dies in der realen Geschichte geschehen ist. Solche Prozesse würden eine enorme Anzahl gut organisierter Veränderungen erfordern, die mit diesen Mechanismen nicht möglich sind.
Verschwinden Strukturen und tauchen dann wie durch Zauberei wieder auf?
In evolutionären Erklärungen gibt es nicht nur eine beeindruckende Menge an Dingen, die als verloren gelten, sondern es wird auch angenommen, dass es eine Vielzahl neuer Strukturen gibt. Da all dies nicht das Ergebnis eines intelligenten Entwurfs sein kann, haben Evolutionisten beschlossen, dass eine bestimmte Struktur, sobald sie verloren gegangen ist, für immer verschwunden ist.
Nicht nur, dass es statistisch unwahrscheinlich ist, dass sie wieder auftaucht, evolutionäre Veränderungen können diese Option sogar ganz ausschließen. Dieser Prozess wird als Dollos Gesetzbezeichnet , das im Wesentlichen postuliert, dass Evolution unumkehrbar ist.9 Jüngste Untersuchungen zur Anatomie des Handgelenks bei Vögeln und anderen Wirbeltieren bestätigen jedoch, dass eine Struktur, die einst von den Vorfahren der Vögel verloren gegangen war, wieder aufgetaucht ist. 10
Zwischen verschiedenen Tierarten gibt es zahlreiche anatomische Ähnlichkeiten. Kreationisten erkennen dies als gemeinsames Design an, das von einem weisen Konstrukteur verwendet wurde. Evolutionisten führen solche Ähnlichkeiten auf eine gemeinsame Abstammung zurück, es sei denn, die Merkmale treten dort auf, wo sie zu erwarten sind. Wenn die Ähnlichkeit unpassend ist, wird sie in der Regel als Ergebnis konvergenter Evolution angesehen (d. h. dieselben grundlegenden Merkmale haben sich zwei- oder mehrmals unabhängig voneinander entwickelt).
In diesem Fall deuten Untersuchungen an Embryonen von Jungvögeln jedoch darauf hin, dass das, was Paläontologen oft als Ellenbogen bei Vögeln bezeichnen, eher dem Erbsenbein entspricht.
Das Sesambein befindet sich im Handgelenk vieler Lebewesen, darunter „frühe” Dinosaurier und erwachsene Menschen. Es handelt sich um ein sesamähnliches Knochen, d. h. ein kleines, abgerundetes Knochen, das in einen Muskel oder eine Sehne eingebettet ist, ähnlich wie die Kniescheibe. Diese Konstruktion ermöglicht es ihm, wie eine Riemenscheibe zu funktionieren, mit einer glatten Oberfläche, auf der das Sehnengewebe gleiten kann.
Das Problem der Evolutionsgeschichte besteht darin, dass dieser Knochen in den Skeletten jener Dinosaurierarten fehlt, von denen man annimmt, dass sie sich zu Vögeln entwickelt haben. Ist der Sesambein wirklich erst bei den Vögeln entstanden, nachdem sie die Verbindung zu ihren Vorfahren verloren hatten? Auch diese bildhafte Geschichte basiert nur auf evolutionären Annahmen.
Gab es jemals einen großen Umbruch in der Geschichte der Vögel?
In großen evolutionären Veränderungsgeschichten, die eine grundlegende anatomische Umstrukturierung vorsehen, wissen wir aus biblischer Sicht, dass sich die Vögel in gewisser Weise verändert haben. Beispielsweise geht eine biblische Studie, die auf der Schöpfung basiert, davon aus, dass alle Finken und Spatzen zu einer ursprünglich geschaffenen Gattung gehören.11
Als sich die Vögel also auf Gottes Geheiß vermehrten und die Erde bevölkerten (1. Mose 1,21-22), diversifizierten sie sich, was ihnen ermöglichte, verschiedene Lebensräume und Nischen zu besiedeln. Die Veränderungen umfassen Merkmale wie Größe und Form (Körper und Schnabel), Farbe und Gesang.
Das wohl bekannteste Beispiel für dokumentierte Veränderungen bei Vögeln sind die Finken der Galapagosinseln. Diese Vögel waren jahrzehntelang Gegenstand wissenschaftlicher Untersuchungen, aus denen wichtige Erkenntnisse gewonnen wurden. Der gewöhnliche Fink (Geospiza fortis) wurde auf einer kleinen Insel eingehend untersucht.
In den Vogelschwärmen gab es Individuen mit unterschiedlich großen Schnäbeln: Diejenigen mit großen Schnäbeln konnten große, harte und schwere Samen knacken und fressen, während die Individuen mit kleineren Schnäbeln auf kleine und weiche Samen angewiesen waren. Die durchschnittliche Größe der Schnäbel der Vögel veränderte sich im Laufe der Zeit. Einer der Faktoren war die natürliche Selektion. Wenn eine Dürre einsetzte, wurden die kleinen und weichen Samen aufgebraucht, sodass nur Vögel mit großen Schnäbeln genug Nahrung zum Überleben hatten. Es gab jedoch auch Jahre, in denen sich das Gegenteil ereignete – dann verschwanden zuerst die großen und schweren Samen.
Ein weiterer Faktor, der die Größe des Schnabels beeinflusste, war die Hybridisierung. Die Fortpflanzung von Vögeln mit Finken anderer Arten führte zu einer Veränderung der Schnabelgröße in der Population. Es wurden auch weitere Veränderungen sowohl im Gesang der Vögel als auch in ihrer Artenbildung festgestellt. Sowohl Kreationisten als auch Evolutionisten sind sich einig, dass die Finken vom Festland auf diese Inseln gelangten. In relativ kurzer Zeit veränderten sie sich, wodurch sie viele offene Nischen füllen konnten. Dieses Phänomen wird als adaptive Radiation bezeichnet.
Die Finken sind nicht die einzigen Vögel, die auf den Inseln eine adaptive Radiation durchlaufen haben. So erlebten beispielsweise während der Besiedlung der Inseln auch die Vögel der Familie der Wangenvögel aus Madagaskar und die hawaiianischen Honigfresser eine rasante Explosion.13 Interessanterweise ist dies oft nicht mit einer so großen genetischen Abweichung verbunden, wie man erwarten könnte. Tatsächlich bestätigt eine aktuelle Studie, dass epigenetische Veränderungen bei der Anpassung der Wachteln tatsächlich eine wichtige Rolle gespielt haben. 14
Epigenetische Veränderungen umfassen unter anderem Methylmarkierungen (chemische Veränderungen, die die Aktivität von Genen ausschalten können), die beeinflussen, wie DNA gelesen wird, ohne jedoch ihre Sequenz tatsächlich zu verändern.
Adaptive Veränderungen
Obwohl sowohl Kreationisten als auch Evolutionisten sich über die adaptive Radiation in der Vergangenheit einig sind, gibt es einige Punkte, in denen sie unterschiedlicher Meinung sind. Das deutlichste Beispiel für diese Uneinigkeit ist die Einstellung zum Zeitrahmen. So kann das Wort „schnell” für einen Evolutionisten bis zu einer Million Jahre bedeuten, für einen Kreationisten hingegen nur Tausende von Jahren oder sogar weniger.
Der zweite Unterschied betrifft die Mechanismen. Historisch gesehen sind Evolutionisten davon überzeugt, dass zufällige Mutationen und natürliche Selektion völlig ausreichen, um diese Arten von adaptiven Veränderungen zu verankern. Die Tatsache, dass hier die Epigenetik ins Spiel kommen kann, widerspricht dem klassischen neodarwinistischen Denken.
Die Epigenetik ist ein Mittel, mit dem unser Körper die Genexpression steuert, sodass die richtige Menge eines Produkts zur richtigen Zeit am richtigen Ort produziert wird. Dies ist für das Leben notwendig, da es für die Genexpression keine „Einheitsgröße” gibt. Für die Entwicklung ist es außerdem wichtig, dass verschiedene Gewebe unterschiedliche epigenetische Markierungen aufweisen, damit sie sich korrekt verhalten. Dies spielt auch eine Rolle, indem es uns ermöglicht, uns physiologisch an Veränderungen in der Umwelt anzupassen.
Ein solch gut entwickeltes System ist ein klarer Beweis für das Wirken des Schöpfers. Mit der Entdeckung, dass epigenetische Informationen an die Nachkommen vererbt werden können, haben die Evolutionisten ihr Argument verloren, dass Vererbung ausschließlich nach Mendel erfolgt – gemäß der Theorie des Begründers der modernen Genetik. Heute wird anerkannt, dass auch die Umwelt die Merkmale künftiger Generationen beeinflussen kann.
Es gibt noch weitere Faktoren, die darauf hindeuten, dass ein Design vorliegt. Beispielsweise sind einige genetische Veränderungen tatsächlich nicht zufällig. Meistens treten sie in Bereichen auf, die als „Hotspots” bekannt sind. Einige dieser Veränderungen stehen im Zusammenhang mit dem entscheidenden Prozess der homologen Rekombination, der während der Meiose auftritt, wenn Geschlechtszellen für die Produktion der nächsten Generation gebildet werden. Es gibt spezifische Enzyme, die für diese Prozesse erforderlich sind, was darauf hindeutet, dass genau dieser entwickelte Mechanismus eine bestimmte Rolle bei der Anpassung spielt, die wir innerhalb der geschaffenen Gattung beobachten.
Darüber hinaus können andere Faktoren als die natürliche Selektion beeinflussen, wie eine gemeinsame Variante in einer Population auftritt. Beispielsweise können Migration und Hybridisierung Allele (verschiedene Formen desselben Gens, die sich an denselben Stellen befinden) in einer Population beeinflussen, und es kann leicht passieren, dass dieses Muster fälschlicherweise als natürliche Selektion interpretiert wird.16
Die Genkonversion ist ein Ereignis, das während der homologen Rekombination stattfindet. Manchmal ist diese Transformation voreingenommen, sodass eine Variante häufiger übertragen wird als eine andere. Es ist wahrscheinlich, dass die Asymmetrie der Genkonversion eine Rolle bei adaptiven Allelen spielt, die in einer Population immer häufiger vorkommen.
Fazit
Die explosionsartige Zunahme genomischer Daten ist zweifellos ein beeindruckendes Phänomen. Sie ermöglicht eine Vielzahl unterschiedlicher Vergleiche. Die Untersuchung neuer genetischer Daten kann dazu beitragen, verschiedene interessante Fragen zu beantworten. Dazu gehören insbesondere Fragen der Speziesbildung und Anpassung. In einigen Fällen haben Vergleiche bereits unsere Denkweise verändert.
Es ist wichtig zu erkennen, dass unsere Einstellung zu den gewonnenen Daten von unserer Weltanschauung abhängt. Wenn man von einem universellen gemeinsamen Stammbaum ausgeht, dann beinhaltet auch die Geschichte einen gemeinsamen Ursprung. Diese Schlussfolgerung ergibt sich nicht aus den gewonnenen Daten, sondern daraus, dass der gemeinsame Ursprung eine unumstrittene Annahme ist und die Daten lediglich mit dem Paradigma in Einklang gebracht werden.
Im Gegensatz dazu lassen sich die Daten leicht durch die biblische Weltanschauung erklären. Es gab nie fiktive Veränderungen, die eine größere Umstrukturierung vorsahen. Deshalb gibt es auch keine fossilen Beweise für solche dramatischen Übergänge. Gleichzeitig gab es offensichtlich eine Anpassung, die stattfand, als sich die geschaffenen Arten vermehrten und die Erde bevölkerten. Diese angeborene Flexibilität, die es den Lebewesen ermöglichte, sich an die unterschiedlichsten Lebensräume anzupassen, ist ein eindeutiger Beweis für die Schöpfung durch einen weisen Schöpfer.
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