Dinosaurierfossilien

Die neuesten Forschungsergebnisse, vorgestellt auf der 75. Jahrestagung der Society of Vertebrate Paleontology, zeigen die beeindruckende Funktionalität des Körperbaus langhalsiger Sauropoden. Besonders der spezielle Kugelgelenk-Aufbau ihrer Wirbel ermöglichte eine hohe Beweglichkeit der langen Hälse bei gleichzeitig geringem Risiko für Verletzungen. Die Studien verdeutlichen, dass das Design dieser Giganten sowohl Stabilität als auch Flexibilität optimal vereinte.

Mehr erfahren

Die Sauropoden besaßen ungewöhnlich lange, flexible „Halsrippen“, die aus teilweise verknöcherten Sehnen bestanden und sich über mehrere Wirbel erstreckten. Laut Dr. Michael Habib dienten diese Strukturen nicht nur der Stabilität, sondern wirkten wie passive Stoßdämpfer, die Schwingungen der langen Hälse reduzierten, ohne zusätzlichen Energieaufwand. Dadurch konnten langhalsige Dinosaurier wie der Brachiosaurus ihre Köpfe stabil halten und effizient Nahrung aufnehmen.

Mehr erfahren

Im Creation Museum wird ein nahezu vollständig erhaltener Allosaurus namens „Ebenezer“ ausgestellt, der laut kreationistischer Sichtweise ein starkes Zeugnis für die biblische Geschichte der Schöpfung und der Sintflut darstellt. Die Medien reagierten kritisch, doch kreationistische Forscher betonen, dass Fossilien – einschließlich dieses außergewöhnlichen Fundes – die biblischen Berichte unterstützen und neue Einblicke in Leben und Umwelt der Dinosaurier liefern. Der Fund von „Ebenezer“ wird als weiteres Beispiel gesehen, wie wissenschaftliche Entdeckungen im Einklang mit der Bibel interpretiert werden können.

Mehr erfahren

Im Jahr 2017 wurde im Royal Tyrrell Museum in Kanada ein außergewöhnlich gut erhaltener Nodosaurier entdeckt, dessen Hautschuppen, Stacheln und sogar Farbpigmente sichtbar blieben. Analysen zeigten das Vorhandensein von Kerogenen und Melanin, organischen Molekülen, die laut evolutionistischer Datierung unmöglich über mehr als 100 Millionen Jahre bestehen könnten. Ihre chemische Instabilität weist darauf hin, dass die Versteinerung wesentlich jünger sein muss, als angenommen. Die erstaunliche Erhaltung von Haut, Farbe und organischen Substanzen spricht dafür, dass dieses Tier erst vor relativ kurzer Zeit lebte.

Mehr erfahren