Arten von Dinosauriern

Der Albertosaurus war ein kräftiger, schneller und relativ großer Raubdinosaurier aus der Gruppe der Tyrannosaurier, dessen erste Fossilien in den 1890er-Jahren gefunden wurden. Er besaß einen massiven Schädel, lange Hinterbeine und einen flexiblen Schwanz, während seine zahlreichen Zähne ein Leben lang nachwuchsen. Obwohl mehrere Varianten beschrieben wurden, gelten einige davon als zweifelhaft, da sie vermutlich zu bereits bekannten Arten gehörten.

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Allosaurus war ein großer fleischfressender Dinosaurier, der in Größe und Aussehen dem bekannten Tyrannosaurus Rex ähnelte. Dank seiner kräftigen Hinterbeine, scharfen Zähne und starken Kiefer konnte er selbst große Pflanzenfresser angreifen und überwältigen. Zahlreiche in den USA gefundene Fossilien machen ihn zu einem der am besten erforschten Dinosaurierarten.

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Alioramus war ein kleiner theropoder Raubdinosaurier, der dem Tarbosaurus stark ähnelte und dessen erster Fund in der heutigen Mongolei gemacht wurde. Der 1976 entdeckte jugendliche Exemplarfund zeigt charakteristische Merkmale wie fünf knöcherne Kämme auf der Schnauze, zahlreiche scharfe Zähne und eine ungewöhnlich lange Kieferpartie. Ein weiterer 2009 beschriebener Artvertreter, Alioramus altai, besaß sogar noch mehr Zähne und besonders lange Hinterbeine, die auf hohe Laufgeschwindigkeit hinweisen.

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Der Austroraptor ist ein relativ kleiner fleischfressender Dinosaurier, dessen Name „Südlicher Räuber“ bedeutet und der erst 2008 in Argentinien entdeckt wurde. Er gehörte zu den Theropoden und war mit einer Länge von etwa fünf Metern einer der größten Vertreter seiner Familie. Auffällig sind sein langer Schädel und die kurzen Vordergliedmaßen, die ihn äußerlich an einen kleinen Tyrannosaurus erinnern.

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Der Acrocanthosaurus war ein großer nordamerikanischer Raubdinosaurier, dessen beeindruckende Größe und Merkmale anhand zahlreicher erhaltener Skelette bestimmt wurden. Sein kräftiger Körper, der segelartige Rücken und die starke Schädelstruktur machten ihn zu einem äußerst effektiven Jäger, der sogar große Sauropoden angreifen konnte. Fossilfunde deuten darauf hin, dass Acrocanthosaurier häufig in Gruppen jagten und über ein langlebiges, sich erneuerndes Gebiss mit insgesamt 86 Zähnen verfügten.

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Der Iguanodon war ein pflanzenfressender Dinosaurier aus der Gruppe der Vogelbeckensaurier, der in Europa, Nordamerika, Asien und Afrika verbreitet war. Sein erster Zahnfund wurde 1822 von Gideon Mantell entdeckt und gilt als eine der frühesten wissenschaftlichen Dinosaurierentdeckungen. Der Iguanodon besaß kräftige Vorderklauen zur Verteidigung, konnte auf zwei oder vier Beinen laufen und ernährte sich von Blättern und anderen Pflanzen.

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Baryonyx war ein fleischfressender Theropode, dessen Fossilien 1986 in Südengland entdeckt wurden. Er lebte während der Kreidezeit und besaß einen langen, krokodilähnlichen Schädel, der auf eine Ernährung hauptsächlich aus Fischen hinweist. Analysen seiner Überreste bestätigen dies, da im Brustraum unverdaute Fischreste gefunden wurden.

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Apatosaurus war einer der bekanntesten Dinosaurier und zeichnete sich durch seine enorme Größe, den kräftigen Körperbau sowie seinen langen Hals und Schwanz aus. Ursprünglich als Brontosaurus bezeichnet, stellte sich später heraus, dass beide Namen denselben Dinosaurier meinen, wobei „Apatosaurus“ aufgrund des Prioritätsrechts offiziell anerkannt wurde. Trotz vieler früherer Fehler bei seiner Erforschung, einschließlich der falschen Zuordnung eines Schädels, gilt er heute als gut dokumentierter pflanzenfressender Sauropode aus dem späten Jura.

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Ankylosaurus war ein schwer gepanzerter, pflanzenfressender Dinosaurier, dessen Körper von schützenden Knochenplatten bedeckt war und dessen Schwanz in einer massiven Knochenkeule endete. Seine robuste Körperstruktur mit verwachsenen Knochen machte ihn widerstandsfähig gegen selbst die größten Raubtiere. Trotz seiner beeindruckenden Erscheinung lebte er eher langsam und ernährte sich von niedrig wachsender Vegetation.

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